Glückliche und ausgeglichene Kinder mit Naturdüften und gesunden LEBENSmitteln begleiten

Montag, 8. März 2010

Multi-Duft - Impulse zu Hyperaktivität & Co


Ich  habe die Erfahrung gemacht, dass bei der gängigen Diagnose von "Hyperaktiv" noch zu selten ein besonders differenzierter Blick auf die multikausalen Zusammenhänge gerichtet ist. Die Körperspannung, das Wesen an sich, die Art ihrer Wahrnehmung, Haltung, Sprache, Bewegung können neben den mehr oder weniger ausführlichen theoretischen Fragekatalogen und/oder Test, wertvolle Indikatoren für die Hintergründe des äußeren Verhaltens sein. In der Duftarbeit ist mir auch begegnet, dass entgegen der Empfehlungen für die besonders entspannenden, beruhigenden Öle schon öfter mal die anregenden, frischen Öle gewählt wurden.
Bei überdurchschnittlich begabten Kindern mit meist hoher Sensivität fiel mir ihre Vorliebe zu eher  „kinder- und hyperaktiv untypischen“ Ölen auf. Sie entschieden sich für teilweise für Lorbeer, Weihrauch, Cistrose, Iris, Bergamotteminze (sie einen hohen Esteranteil mit ca 57-63% Linalylacetat, neben ca 22-25% Linalool und einem ca 2%igen Anteil von 1,8 Cineol - (Quelle Inhaltsstoffe: "Aromatherapie für Pflege- und Heilberufe", Das Kursbuch zur Aromapraxis, 3. vllg.üb.Auflage, Sonntag Verlag, 2006). Der Duft dieses Lippenblütlers, Mentha citrata, wird gern von Kindern akzeptiert. Etwas aufgemischt mit Zitronenöl und Mandarine rot, evtl etwas Zeder, kann es zu einer gleichzeitig entspannt konzentrationsfördernden und Stabilität unterstützenden Mischung werden, ohne einzuschläfern.
Eine Art "Rundum-Package", zusammengestellt aus Änderungen in der Tagesstruktur, Ernährungsstrategien, alternativ/komplementärer Begleitung (nonverbale Methoden), professioneller pädagogischer/therapeutischer Unterstützung für die Familie, Farben und Düften und KÖRPERaktivitäten kann herausführen.
Vor allem alle Arten intensiver und regelmäßiger Körperaktivität, was dem Kind/Erwachsenen eben liegt, sei es Tanz, Klettern, friedliche Selbstverteidigungsformen, Vereinssportarten,..was auch immer und regelmäßiger Aufenthalt in der Natur helfen den Kids ihre überschiessenden Energien und Emotionen, die sie noch nicht verbalisieren können, in gelassene Kanäle zu bringen. Die Ordnung in der Natur mit ihren Farben hilft beim "runterkommen".
Die oft präsente nachmittägliche Hausaufgabenbelastung raubt gemeinsame Zeit - meist gehen die Schulthemen leichter nach drei Stunden Körperaction...in kurzer Zeit ist am Abend erledigt, was am nachmittag Stunden gedauert hätte. Da ist die halbe Stunde spätere Bettzeit nicht so primär, als ein paar entspannte, zufriedenstellende Stunden.
Die Kraft und Motivation zu behalten für Eine kleine Veränderung nach der Anderen zahlt sich aus - auch wenn es uns und den Kids manchmal fast die Herzen und Seelen sprengt, wenn wir vor Ohnmacht uns handlungsunfähig fühlen, wenn unser Umfeld alles besser weiß, Profis die beste Lösung wissen.......es lohnt!!
Die Ausrichtung auf Lösung, auf die Talente und das Positive, lässt das nicht so Schöne automatisch mit weniger Bedeutung mitfliessen, bis es fast keinen Raum mehr findet.
Verhaltensweisen, die der Diagnose entsprechen, können sich ebenso bei Erwachsenen und KINDERN zB in Phasen eines Burn-Outs oder anhaltender hochbelastender Lebensumstände zeigen. Ich denke, diesen Themen darf vor einer endgültigen Bestimmung wesentlich mehr Beachtung geschenkt werden, als es üblicherweise der Fall ist:
  • Familienstruktur/soziokultureller Rahmen
  • Aggression durch Underachievement
  • Impfungen (unbeachtete/unentdeckte langfristige Impfschäden können ua Allergien, Pilze, Asthma, Neurodermitis, negative Stoffwechselveränderungen, Immunsystemschwächung, Verhaltensänderungen sein)Pilzbefall (Pilze können bei Daueranwesenheit aggressive Verhaltensweisen fördern)
  • Pilzbefall
  • Ernährung (mögliche unerkannte Lebensmittelallergien zB durch Weizen, Milcheiweiß, Farb- und Geschmacksstoffe, synthetische Nahrungsmittelzusätze, Eier, Orangen, Schokolade, Zusatzstoffe, Fett- und Zuckeraustauschstoffe)
  • mögliche Übersäuerung durch Mangelernährung und anhaltenden emotionalen und körperlichen Distress
  • Traumatisierung
  • bisherige Behandlung/chronische Beschwerden oder sonstige Erkrankungen und deren Medikamentation
  • Schadstoffbelastungen des Gehirns
  • Minralstoff- und Vitaminanalyse
  • Alter des Kindes
  • kognitive und emotionale Intelligenz
  • mögliche genetische Disposition
  • Grundwesen/Verhalten des Kindes
  • liegen psychische/geistige/körperliche Beeinträchtigungen vor
  • besondere Talente und Vorlieben in Bezug auf Kreativität, Farben, Essen, Spiele, sportliche Betätigung, andere Kinder (ist es lieber allein, zieht es sich bei Ärger zurück oder eher umgekehrt, Verhalten in Gruppe)
  • inwieweit kann/konnte durch die Eltern oder Schule die geistige und körperliche Entwicklung gefördert werden
  • Konsumverhalten 
Demnächst möchte ich hier einen Überblick zu komplementären/alternativen Unterstützungsmöglichkeiten geben.





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