Glückliche und ausgeglichene Kinder mit Naturdüften und gesunden LEBENSmitteln begleiten

Donnerstag, 29. April 2010

rosa blühender baum


dieser herrliche Baum steht direkt vor unserem Wohnzimmerfenster, er blüht st zwei Wochen so herrlich, ist soweit ausladend, dass man glaubt, die Blüten und Zweige stehen direkt im Wohnzimmer, wenn ich ich morgens aufwache, sehe ich als erste diesen herrlichen Baum mit einem Vogelparadies rund um uns herum, die schon ganz nah an unser fenster fliegen............................einfach nur zum Ansehen.............


meiner Kleinen kann ich beim Klettern zusehen, der Baum hat so starke Äste, im Spätherbst, als wir herzogen leuchtete er mit warmgelben leuchtenden Blättern

wer von meinen lieben LeserInnen weiss, wie dieser Baum heisst?? Ich habe es noch nicht rausgefunden, wahrscheinlich eh ganz einfach...........??!

Sonntag, 18. April 2010

duftkick für "menschenberufe"....aus aktuellem Geschehen..

Ein Duft-Tipp für alle BetreuerInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, StreetworkerInnen, Mütter, Väter, HorterzieherInnen..., die mal mehr oder weniger schnell "die Nase voll haben" von den Menschen, mit denen sie arbeiten oder in ihren "Drittberatungs"-Kreisen involviert haben. WENN die Emotionen hochgehen,..der Job vllt schon zu lange der Job ist...die "Töpfe" scheinbar grundlos oder GRUNDVOLL übergehen, die starren Gedanken- und Organisationsrahmen den Tunnelblick fördern:                    (foto: tuberose, wikipedia)
zum Beispiel
1 Tr Vetiver - Vetivera zizanoides oder 1 Tr Patchouli - Pogostemon cablin
2 Tr Sandelholz - Santalum album (evtl aus Neu-Kaledonien)
1 Tr Fenchel - Foeniculum vulgare
1 Tr Rosa damascena
2 Tr Kamille römisch - Chamaemelum nobile
3 Tr Neroli  -  Citrus aurantium flos
2 Tr Tuberose - Polianthes tuberosa
3 Tropfen Mandarine rot - Citrus reticulata
auf 20-30 ml Basisöl, stets dabei haben, einfach in "AKUT" dran riechen oder sich regelmässig auf die Handgelenke oder die Nasenflügel streichen. zB auch als leichten Raumspray auf insgesamt 30 ml (15ml Alkohol, 15 ml Rosen- oder Nerolihydrolat.

Also gutes "Schnüffeln"....it:s EASY.

medikamente versus duft & friends

Es beschäftigt mich immer und immer wieder:                                  (foto:www.n-tv.de, google bilder)

Weltweit liegt die Zahl der Ritalinverschreibungen an Kinder über der 10 Mio Grenze.
Das Mehtylphenidat (in Ritalin Metylphenidat-Hydrochlorid) greift in den Gehirnstoffwechsel ein, Ritalin unterliegt dem deutschen Betäubungsmittelgesetz. Zu Concerta findet man im aktuellen Arzneimittelkodex die Anmerkung, es gäbe keine ausreichenden klinischen Studien für die Zulassung als Medikament bei Kindern. Hunger,- Durst,- Schlaf,- Wachgefühl und Rhythmus sind Durcheinander bzw meist entsteht eine gedämpfte Wahrnehmung hierfür (bei Ritalin und ähnlichen Medikamenten ebenfalls). - Also ich weiß gerade gar nicht ....ehrlich gesagt habe ich das noch nicht bei meinen Recherchen gefunden - gibt es für Methylphenidat wohl auch einen ADI-Wert??? oder für die Mengen an toxischen Stoffen, die die Blut-Hirn-Schranke bei Kindern passieren dürfen?? Als Nebenwirkungen werden neben Kopfschmerzen, Schwindel, Dyskinesie, Schläfrigkeiten,Herz-Rhythmusstörungen, gastro-instestinalen Beschwerden auch Hinweise auf Wachstumsverzögerung unter Langzeitanwendung (angeblich konnte hier kein kausaler Zusammenhang festgestellt werden) angeführt; nach Absetzen könne es zu chronischen Depressionen (Demaskierung der Depression), chronischer Hyperaktivität kommen. Außerdem findet sich ein Verweis, bei psychotischen Kindern könnten Verhaltens- und Denkstörungen verstärkt werden sowie es gäbe für das „hyperkinetische Syndrom" keine spezifischen diagnostischen Tests“ und die Ursache für dieses Syndrom sei unbekannt (…lt atkuellem Arzneimittelkodex). Gewichtsverlust, Bauchschmerzen, Muskelzuckungen, mögliche Wahnvorstellungen werden als weitere Beobachtungen der Nebenerscheinungen festgestellt. Dazu gesellen sich die "unentdeckten" Einflüsse und Mengen der täglichen, durch ADI-Wert als gesundheitlich unbedenklich eingestuften künstlichen Zusatz- und Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel usw, der emotionale und körperliche Stress und abverlangte Leistungsdruck in der Schule, der Rahmen des unreflektierten Funktionierens. Hierzu paaren sich auch noch die leckeren und beliebten synthetischen Zuckeraustauschstoffe wie Acesulfam K (auch bekannt unter "Sunett",  zu Acesulfam wird kontrovers diskutiert, es stehen sich völlig gegenästzlich Studien gegenüber, in denen einerseits die völlige Unbedenklichkeit dieses Stoffes und andererseits die ua erbgutschädigenden Einflüsse dargestellt werden), Aspartam, Saccharin, Xylit, Cyclamat sowie synthetische Vitamine (zB auch enthalten in beliebten Multi-Vitaminsäften wie Kinder Multi-Sanostol zuckerfrei und in vielen bekannten Hustensirups). Bereits der bekannte deutsche Ganzheitsmediziner und Autor mehrerer Fachbücher (er befürwortete eine möglichst zuckerfreie Vollwertkost) Dr.med.M.O.Bruker (geb. 1909, verst. 2001) beschreibt in seinem Buch "Zucker, Zucker, Krank durch Fabrikzucker", 3. Auflg. Emu-Verlag, 1999, die vitamin- und mineralstoffraubenden Einflüsse dieser von künstlichen Zuckeraustauschstoffen. Sie finden sich in gängigen, bekannten zuckerfreien Wellness- und Light-Getränken, so wie üblichen Softdrinks. Inzwischen weiß man, dass durch ihren Dauergenuß Blutfettwerte, Cholesterinspiegel, Blutzuckerspiegel und Gehirnstoffwechsel, Mineralstoffhaushalt, negativ verändert werden. Der britische Ernährungsexperte Patrick Holford weist in seinem Fachbuch „Optimale Ernährung für die Psyche“ ua auf die in der Forschung herausgefundene Feststellung hin, dass offiziell Mellaril als bestes Medikament gelte und nicht Ritalin. Zur Unterstützung durch Ernährungsstrategien wurde von Dr. Bernhard Rimland herausgefunden, dass gezielt dosierte Nahrungsergänzung mit Vitamin B6 und Magnesium "zehnmal wirksamer ist als Ritalin". Vitamin B6, Magnesium und Zink gehören mit zu den allerwichtigsten Mineralstoffen, ohne die eine Umwandlung von Aminosäuren in wesentliche Neurotransmitter wie zB Dopamin nicht möglich ist. Holford hält hierzu fest, Ritalin gelte als abhängig machendes Amphetamin mit Kokain-ähnlichen Eigenschaften. Die Wissenschaftlerin Dr.in Nora Volkow vom Nationalen Laboratorium Brookhaven in Upton, New York, zeigte mit bildgebenden Gehirndarstellungen, „dass Ritalin tatsächlich wirksamer ist als Kokain“ und allein die tablettenförmige Einnahme vor einer Abhängig bewahrt, da es auf diese Weise erst nach einer Stunde im Gehirn wirksam wird. Wird Kokain eingeatmet oder gespritzt, wirkt es innerhalb von Sekunden. (N.D.Volkow et al., “Therapeutic doses of oral methylphenidate significantly increase extracellular dopamine in the human brain”, J. Neuroscience, Ausgabe 21 (RC121), 2001, S. 1-5 - Quelle: Patrick Holford, "Optimale Ernährung für die Psyche")
zum weiterlesen zum möglichen Mißbrauchspotenzial von Methylphenidat: http://www.swiss-paediatrics.org/sites/default/files/paediatrica/vol20/n5/pdf/45-48.pdf
Einige ätherische Öle unterstützen die Synthese von bestimmten Neurotransmittern. So können wir einen hilfreichen, wesentlich körperschonenderen Weg wählen, als den täglichen konzentrierten Chemiemix, dessen nachhaltige Schäden auf Gehirn und Körper niemand tatsächlich abschätzen kann. Unsere menschlichen Körper bestehen aus "natürlichen" lebendigen, natürlichen Stoffen, die wir ihm anstelle von Kunststoffnahrung zuführen sollten, um eine beständige körperliche Gesundheit zu fördern. Glücklicherweise haben wir heute als aufgeklärte und informierte Menschen die Möglichkeit zusammen mit den Kindern eine Wahl zu treffen, für welche Art Weg wir uns entscheiden möchten. Hier habe ich ein paar Ideen zu sinnvollen, komplementären/alternativen Möglichkeiten zusammengefaßt. Sie sollen und können jedoch nicht eine zusätzliche professionelle systemische familientherapeutische und/oder medizinische Beobachtung ersetzen. Jede Familie kann für sich prüfen, welcher Weg für sie der Beste sein kann, mit Welchem sie das Gefühl hat, die größte Erleichterung und Unterstützung zu finden:
o Akupunktur
o Shiatsu
o AnMo Druckpunktmassage oder TuiNa
o Klangschalentherapie nach Peter Hess
o regelmäßige Hand- und/oder Fußmassagen,
o regelmäßige Ganzkörpermassagen mit oder ohne Aromaöle
o Outdoor – viel draußen aufhalten, am besten täglich, evtl Wildnisschulen, Klettern in and out, alles, wo die Kids ihre Körper ausgiebigst spüren können, die Aggressionen und Mißstimmungen sich kanalisieren können
o Sport – mindestens 3-4 mal pro Woche
(generell alle körperlichen Aktivitäten, bei denen sich die Kinder spüren und die Aggressionen durch andere laufen können, die Aufmerksamkeiten anders gelenkt sind, die Gehirnwellen in alpha-zustand gelangen können)
o Farbtherapie nach Peter Mandel (Johannes Broinger, http://broinger.at/)
o Farblichttherapie
o Homöopathie
o Osteopathie
o NLP
o Cranio Sacrale Körperarbeit
o Kinesiologie (Cranial Fluid Dynamics, Gesundheitspraxis Linz,)
o Metamorphische Methode
o EMDR nach Dr. David Servan Schreiber
o Mototherapie
o Steinheilkunde
o Yoga
o Ur-Ton Trommeln
o alle Arten von kreativer Betätigung, sei es Musik, Tanz, Malen, Ton/Keramik, Stoffe
o Tiertherapien
o Bioresonanz
o allgemein Stärkung und Förderung der emotionalen Intelligenz unabhängig vom kognitiven „Intelligenzquotient“, Stärkung des Selbstbewusstseins, Förderung der ausschließlichen Achtsamkeits- und Wahrnehmungsfähigkeiten
zu Ernährungs- und Duftstrategien lesen Sie hier demnächst etwas mehr...

Sonntag, 11. April 2010

....der gelbe Kick mit Namen E 102

Inzwischen existieren einige anerkannte, wissenschaftliche Studien über die Zusammenhänge zwischen Verhalten und künstlichen Zusatzstoffen (Farbstoffen und Konservierungsmitteln) in Nahrungs- und Genussmitteln.
Im bekannten Wissenschaftsmagazin The Lancet  wurde im November 2007 eine Studie zum Thema Hyperaktivität und Lebensmittel-Zusatzstoffe veröffentlicht. In dieser randomisierten, placebo-kontrollierten Doppelblindstudie unter der Leitung von Professor Jim Stevenson und seinem Team (D.McCann, A. Barrett, A.Cooper, D. Crumpler, L.Dolen, K. Grimshaw et.al) wurden mit 153 drei Jahre alten Kindern und 144 8 bis 9 Jährigen präparierte Fruchtdrinks über einen Zeitraum von sechs Wochen getestet. Die Auswertung der Ergebnisse wurde mittels GHA-Messung (global hyperactivity aggregate) erstellt. Die Studie wurde von der britischen Food Standards Agency in Auftrag gegeben.
Sie bestand aus den Komponenten:
Skala für ADHS
Elterneinschätzung
Beobachtungen in der Schule
bei den 8-9 Jährigen ein zusätzlicher PC-Aufmerksamkeitstest
Die Fruchtdrinks waren in drei Gruppen präpariert, in Aussehen und Geschmack identisch, 2 Getränke waren mit AFCA (artifical food colours and other food additives)  und Natriumbenzoat (Sodium Benzoate E 211) versetzt. Sie unterschieden sich in der Konzentration der Stoffe und dem Farbstoffgemisch.
Mix A
Gelborange E 110
Carmousin  E 122
Tartrazin     E 102 (in USA Yellow No5)
Conchillerot A  E 124
Mix B
Gelborange E 110
Carmoisin   E 122
Chinolingelb E 104
Allurarot AC E 129
Placebo
Dosierung:
für 3-Jährige Farbstoffanteil 56 gr (entspricht ca 2 Tüten Süßigkeiten)
für 8/9-Jährige bei Mix A ebenfalls 2 Tüten, bei Mix B 4 Tüten
Ergebnisse:
bei Mix A wurde in der Messung (GHA) im Vergleich zum Placebo eine signifikante Steigerung der Auffälligkeiten festgestellt
bei Mix B entstanden gemischte Ergebnisse, gestreute Einzelergebnisse;
wurde bei Mix B die Auswertung auf Kinder focussiert, die mindestens 85% der Getränke genossen hatten, war ebenfalls eine deutliche, negative Veränderung des Verhaltens zu erkennen.

In den britischen Medien wurde diese Studie als glaubwürdig dargestellt. Mit diesen Ergebnissen konfrontierte die amerikanische FDA (Food and Drug Agency) bekannte Soft-Drink Hersteller mit der Aufforderung eines Ersatzes für die bedenklichen Azo-Farbstoffe (diese wurden früher aus Steinkohleteer hergestellt, heute aus Mineralöl). Aus "technischen" Gründen seien solche Änderungen nicht möglich, hieß es. Für betroffene Familien wurde die Empfehlung gegeben Genuss- und Nahrungsmittel mit diesen Stoffen zu meiden. Professor Stevenson jedoch wies darauf hin, dass allein die Meidung dieser Zusatzstoffe noch keine Garantie für die Behebung von Verhaltensauffälligkeiten ist.
Der Hinweis des Studienleiters ist besonders umsichtig, denn in den meisten Fällen ist hyperaktives Verhalten und Lernstörungen durch multikausal beeinflusst. (Food additives and hyperactive behaviour in 3-year-old and 8/9-year-old children in the community; a randomized, double-blinded, placebo-controlled trial; D. Maccann, A. Barrett, A. Cooper, D.Crumpler, L.Dolen, K. Grimshaw, Jim Stevenson et al.)
An der New Yorker Columbia University wurde bereits davor in einer Meta-Analyse ebenfalls ein deutlich negativer Einfluß künstlicher Farbstoffe bei bereits bestehender "ADHS-Diagnose" aufgezeigt.
(J. Dev.Behar, Pediatr. 2004;25:423-34).
zum Nachlesen und Quelle: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=29733&src=suche&p=AFCA
Der britische Ernährungsexperte Patrick Holford umschreibt in seinem Buch "Optimale Ernährung für die Psyche" ebenfalls einige Studien, welche die Zusammenhänge zwischen künstlichen Zusatzstoffen, Nährstoffmängeln und Verhaltensauffälligkeiten/Lerndefiziten deutlich machen. Auch auf die Zusammenhänge von Inhaltsstoffen in Medikamenten und deren Nebenwirkungen weist er besonders deutlich hin.
Tartrazin E 102 bewirkt „emotionale Veränderungen und Verhaltensstörungen“. An der britischen Surrey University wurde von Dr. Neil Ward  durch Zufügen von Tartrazin in Getärnke (identische Probegetränke, eines mit und und eines ohne Tartrazin) dessen Auswirkung auf das Verhalten und körperliche Zustände untersucht. Nach dem Genuss war die über Urin ausgeschiedene Menge an Zink erhöht. Durch das Verbinden von Tartrazin und Zink im Blut wird die Ausscheidung und die verminderte Aufnahme im Körper beeinflusst. Weiters wurden in seiner Studie bei JEDEM Kind, welches Tartrazin-haltige Getränke zu sich nahm, emotionale und verhaltensmäßige Veränderungen festgestellt.
4 von 10 Kindern hatten starke Reaktionen
3 von 10 bekamen Ekzeme oder asthmatische Anfälle innerhalb von 45 Minuten Verdauungszeit nach dem Genuß. (N.I.Ward et al., „The influence of the chemical additive tartrazine on the zinc status of hyperactive children – a double-blind placebo controlled study“, J. Nutr Med., Ausgabe 1, 1990, S. 51-57))(Quelle: Patrick Holford, "Optimale Ernährung für die Psyche")

In einer weiteren placebokontrolierten Doppelblindstudie mit ebenfalls dem Ziel, den Einfluß von Ernährung auf  Verhaltensweisen zu erforschen, wurden ähnliche Ergebnisse sichtbar. Von 76 Kindern wurde von J.Egger und seinen KollegInnen bei 79% eine besonders ungünstige Auswirkung und offensichtliche Verschlechterung im Verhalten festgestellt. Auch hier spielten Tartrazin und künstlich hergestellter Benzoesäure E210 (Konservierungsmittel) eine wesentliche Rolle, wobei nicht alle Kinder auf diese beiden Stoffe allein reagierten.
64% reagierten auf Kuhmilch
59 % auf Schokolade
49% auf Weizen
45% auf Orangen
39% auf Eier
32% auf Erdnüsse
16% auf Zucker
Die Aufteilung kommt aus 48 verschiedenen Lebensmitteln. Wurden die kritischen Stoffe aus der Ernährung weggelassen bzw. mit Alternativen ersetzt, veränderte sich sowohl das Verhalten, als auch die körperlichen Begleiterscheinungn wie zB häufige Kopfschmerzen, Wutanfälle, chronischer "Schnupfen, Ausschläge (Urtikaria) bis  hin zu Pseudo- und echten Allergien,  deutlich zum Positiven bis zum gänzlichen Verschwinden. ("Controlled trial of oligoantigenic treatment in the hyperkinetic syndrome", The Lancet,09.März 1983, S.540-5 J.Egger et al.) Quelle: Patrick Holford, "Optimale Ernährung für die Psyche" , und http://estoll.ch.marissa.hostorama.ch/Autismus/Diss_Verhaltensveraenderungen.htm

Letztendlich können wir durch eine bewusste und aufgeklärte Auswahl an Lebensmitteln und alternativen Therapiewegen die Situation äußerst positiv beeinflussen, möglicherweise unendlich viele Lernförderungsstunden, Eskalationen in den Familien, Therapiestunden und dauerhafte Medikamentation auf ein geringes Maß reduzieren. Eine andauernde, verzichtende Diät führt ebenfalls wieder zu Konfliktpotential.
Übereinstimmend findet sich in der renommierten Ernährungsliteratur und Forschung, die enorme Wichtigkeit der regelmäßigen Zufuhr von ungesättigten und gesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen. Auch der deutliche Hinweis auf den Verzicht von Anti-Nährstoffen ist präsent.
Mit dem Gedanken eines mutlikausalen Zusammenhangs jedoch können wir gleichzeitig, aber wohl nicht immer alle systemischen Verwicklungen, genetischen Dispositionen und Seelenwege erledigen. Zumindest jedoch verantwortungsbewusst durch Information mit den Kindern gemeinsam die Wahl treffen.



Samstag, 10. April 2010

ADI-Wert grüßt Zusatzstoff

Bei Quarks & Co kann man unter dem treffenden Stichwort "und täglich grüßt der Zusatzstoff" zum Thema Zusatzstoffe und ADI-Wert (acceptable daily intake) nachlesen. Was hat das mit Ölen und Verhaltensauffälligkeiten zu tun, könnte man sich fragen. Eine Menge, denn einige Zusatzstoffe, wie zB das gelbfärbende Tartrazin, E 102, sind in der internationalen Forschung deutlich in Zusammenhang gebracht worden mit hyperaktivem Verhalten, Konzentrationsschwierigkeiten und daraus resultierenden Lernhandicaps bei Kindern. Anstelle der mit fragwürdigen Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln beladenen Produkte, gibt es zum Glück Alternativen - es muss nicht Alles bio sein, doch zumindest können wir als aufgeklärte Konsumenten uns für Varianten entscheiden, die frei von solchen Stoffen sind. Eine große Anzahl von Zusatzstoffen ist nicht besonders schädlich für unseren Organismus. Einige jedoch stellen besonders für Kinder, noch dazu für diejenigen mit Auffälligkeiten, eine uneinschätzbare Belastung dar.
Dazu können wir mit bestimmten ätherischen Ölen und nutritiver Ergänzung die Synthese von wichtigen Neurotransmittern, die zuständig sind für Konzentration und ausgeglichene Psyche, unterstützen.

Der ADI-Wert wird als die"durchschnittliche Menge eines Stoffes in mg pro Kilo Körpergewicht, die ein Mensch ein Leben lang täglich ohne gesundheitliches Risiko zu sich nehmen kann" definiert.
Damit ein Zusatzstoff eine E-Nummer werden darf, durchläuft er für seine Neuzulassung ein Testverfahren von ca 5 Jahren, kostet ca 1/2 Mio Euro, wird, neben Zellkulturen-Test, in 2-jährigen Mehrgenerations-Studien an Tieren ausführlich erprobt. Vor der zwei-Jahres Phase wird im 90 Tage-Test einer Tierart soviel des zu testenden Zusatzstoffes zu fressen gegeben, bis ein Effekt auftritt. Die Testergebnisse an Tieren sind nicht auf den Menschen übertragbar, daher wird die im Tierversuch gefundene Dosis durch 100 geteilt. Dies ergibt den offiziellen ADI-Wert.
Bei dieser Definition "Mensch" ist keine Unterscheidung getroffen zwischen Kind, Erwachsener, kranker Mensch, ältere Menschen, Frau, Mann. Dieser Wert bezieht sich auf EINEN Zusatzstoff. Es ist kein durchschnittlicher, insgesamter Wert für Alle, in durchschnittlicher, täglicher, kommerzieller Industriekost sich aufsummierenden Zuckeraustauschstoffen, Glutamaten, Jod, Übersalzung, Konservierungsmitteln, Farbstoffen.
Ich frage mich, wieviel daily-intake darf es sein PLUS Inhaltsstoffen aus Arzneimitteln, ganz besonders für beeinträchtigte Kinder und Menschen?
WER und WIE kann das Zusammenwirken all dieser Stoffe oder deren möglicherweise nachhaltige Schäden auf Gehirnfunktionen und/oder Körpersysteme sein abgeschätzt werden?

ein ganz "normales" Tagesmenü für Kids:
Frühstück: 1-2 Schalen Kellog's Honig Smacks mit Kuhmilch, 1-2 Marmeladebrote, Kakao
Pausensnack: Leberkässemmerl oder Schinkenstangerl, Eistee
Mittagessen am Nachmittag: paniertes Schweinsschnitzel mit Packung-Kartoffelpürree aus der Mikro
Abendessen: Wurst, Essiggurken, Hausbrot, Sirupsaft oder Limonade
Tagesgetränke: Eistee, Cola, Sprite, Red Bull od Blue Bear
(foto: google image, epochtime.de) Goji-Zweig, Lycium barbarum, Pflanzenfamilie der Nachtschattengewächse/Solanaceae
ein Beispiel als Alternative könnte sein:
Frühstück: alle-Tage-Power-Flocken mit Joghurt ohne Zusätze oder Pflanzenmilch (Reismilch, Hafermilch) mit ein paar Tropfen kaltgepressten Pflanzenölen wie zB Lein, Borretsch oder Hanf
oder Vollkornbrot mit Butter und Radieschen oder Kräutern, Rotbusch- oder Pfefferminztee
Pausensnack: Vollkornbrot oder -gebäck mit vegetarischem Aufstrich, Salatblättern, Ei, ein paar Cashewnüsse, Obst, Samen wie Sonnenblumenkerne oder Hanfsamen, Rohkost wie Gurken, Karotten oder auch mal Gojis und Trockenfrüchte
Mittagessen: Quinoa mit Gemüsebratlingen und gedünstetes Gemüse, Salat mit kaltgepressten Pflanzenölen, Kräutertee
Nachmittags: Obst, Nüsse, evtl Joghurt wie beim Frühstück
Abendessen: Rohkost, Vollkornbrot, Käse, wenn Wurstwaren, dann möglichst nicht abgepackt und ohne Konservierungsmittel
Tagesgetränke: Tees, Wasser, ungezuckerte und Zusatzstoff-freie Fruchtsäfte

Donnerstag, 1. April 2010

Kurkuma-Zitrus-Glasur

(foto: google bilder)
diese neulich von mir sozusagen im Eigenexperiment aus Frustration über die Fake-Food Industrie und ihre unwahrscheinlich geschickte Tarnung entstandene Zuckerglasur kann als Überzug für Kuchen, Plätzchen, Jour-Gebäck, Petit Fours und Ähnliches verwendet werden. In einer superfeinen Spritztüte auch als Verzierung/Beschriftung. Beim Rühren verbesserte sich gleich meine Laune und die meiner jüngeren Tochter ebenfalls. Weil meine Mädels auf Zaubereien stehen und der orangene Farbton uns daran erinner hat, haben wir sie einfach Blocksber-Glasur getauft.
ganz einfach: 
Saft  einer Bio Zitrone
Roh-Rohrpuderzucker
Kurkumapulver nach Gefühl
2 Tropfen Zitronenöl kbA oder
1 Tr Zitronenmyrte á la Eliane
2 Tropfen Orange süß kbA
wie üblich eine Glasur rühren, wird orange-gelb
Ich hatte sie auf dem Geburstagskuchen von meiner "Kleinen", kam gut an in der Schule!
Die gleiche Glasur können Sie auch mit edelsüßem Paprikapulver, Tonka oder Vanille versuchen. Diese Glasur ist garantiert ohne Paraben-Konservierungsmittel wie E 214, ohne E 102 Tartrazin gelb, ohne Phosphate, ohne  allura red E 129. Viel Spass mit der Farbkiste.

ps: an dieser Stelle ein kleiner Willkommensgruß an die neuen Leserinnen dieses Blogs. Merci :-) !!